CO2 ist harmlos? Zu Dr. Kirstein: Klimawandel nicht durch CO2 verursacht

24 Gedanken zu “CO2 ist harmlos? Zu Dr. Kirstein: Klimawandel nicht durch CO2 verursacht”

  1. Wer ist denn um Gotteswillen Jottes? In über 40 Jahren wissenschaftlicher Arbeit in der Klimavariabilität ist mir nie ein „Klima-Experte“ namens Jottes in der Fachliteratur begegnet. Wahrscheinlich ein grüner Ideologe. Wer sich ernsthaft auf Wikipedia beruft ist ohnehin nicht intellektuell neutral und leider voreingenommen gegen die Fakten zum Klima-Wahnsinn.

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    1. Ja, wenn einem fachlich nichts einfällt, dann die Person angreifen… Darf ich mich jetzt geadelt fühlen?

      Es tut doch nichts zur Sache, was ich wo studiert oder verfasst habe. Wenn Sie über Klima so am Thema vorbei spekulieren wie bei Namen, dann ist klar, dass da nichts Sinnvolles bei raus kommen kann.

      Sie haben eben ja wieder gerade einmal nicht erklärt, warum die Erde nie in einer der Richtungen liegt, in die das CO2 und H2O abstrahlt, wo Sie doch selber angeben, dass diese Strahlung diffus in alle Richtungen erfolgt.

      „Wer sich ernsthaft auf Wikipedia beruft…“ … sagt ein Mensch, der sich ernsthaft auf ein Kinderbuch beruft und selbst dort Quelle wie Angaben zur Aussage vorenthält.

      Nicht nur fachlich, sondern auch in der Geschichte der Naturwissenschaften und vor allem hier der Klimawissenschaften zeigen Sie ganz offensichtlich ganz erhebliche Schwächen, wenn ich das einmal so wohlwollend formulieren darf. Ich habe ja einige Punkte in meinem Beitrag aufgeführt.

      Also, bleiben Sie bitte sachlich. Ich zeige doch auch nur auf wo Ihre Argumentation erhebliche Schwächen hat und greife Sie nicht persönlich oder politisch an, z.B. als Menschen, der auch auf Plattformen auftritt, die auch Holocaustleugnern eine Bühne bieten.

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      1. War ja klar, dass ein rechter Verschwörungsthoeretiker seine kruden Thesen weder sachlich noch überhaupt wissenschaftlich haltbar belegen kann. Über keine Antwort außer einem persönlichen Angriff muss man sich da nicht wundern.

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      2. Das CO² ist dann zwischen 1998 und 2008 nicht gestiegen? Denn die Temperatur stieg in diesem Zeitraum ja auch nicht. Wenn das CO² daran schuld ist, dann müsste der Effekt immer da sein. … und das war er nicht.

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        1. Wenn die genannte Gleichung falsch sein soll, wo soll sie dann falsch sein und wie muss es richtig lauten?

          Natürlich ist der Effekt immer da. Genau so, wie andere Effekte immer da sind. Die Temperatur ist ja nicht nur vom CO2 abhängig. Das zeigt doch auch die Gleichung.

          Hier ein Überblick über wesentliche Einflussfaktoren und deren Wirkung:

          Zudem zeigt die oben hergeleitete Gleichung nur den stationären Fall, wenn sich das Gleichgewicht eingestellt hat. Hat man nun Effekte wie Zyklen der Sonne, oder Vulkanausbrüche, so wirken die auf die Temperatur, indem die eingestrahlte Leistung S entsprechend schwankt (Auch Luftverschmutzung (Aerosole) durch Verbrennung sorgt für weniger Sonneneinstrahlung). Ebenso haben Zyklen der Meeresströmungen ihre Wirkung. Wenn z.B. die Ozeane vermehrt Oberflächenwasser in die Tiefe ziehen, dann dauert es länger, bis die ø-Temperatur der gesamten Erdoberfläche sich entsprechend erwärmt.

          Solche Zyklen kann man in der Temperaturkurve nachverfolgen. Ebenso den langfristigen Trend über Jahrzehnte. Der ist entsprechend eindeutig.

          Die Leistungsbilanz des Planeten zeigt eindeutig, welche Ursache in welcher Magnitude welche Veränderungen verursachen kann. Ebenso kann man leicht messen, welche Gase welche Strahlung absorbieren. Ebenso kann man berechnen, welche Molekülstrukturen welche Bande an Wellenlängen elektromagnetischer Wellen absorbieren.

          Ein CO2-Sensor in einer Klimaanlage misst das CO2, indem er den Treibhauseffekt in einem Luftspalt misst. Die Klimaanlage hört nicht auf zu funktionieren, nur weil gerade zwischen 1998 und 2008 ist.

          PS. es heißt CO₂, nicht CO².

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  2. Unter Missachtung physikalischer Gesetze( 1. und 2. Hauptsatz) kann man alles behaupten. 341W/m²
    Sonnenstrahlung und 333W/m² Gegenstrahlung von CO2 bedeutet,das Luftströmung und Konvektion
    sowie einfache Erhöhung der kinetischen Energie ( Schwingungen) der Moleküle keine Bedeutung haben. Dann glauben sie ihren Märchen weiter.

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    1. Der 1. Hauptsatz sagt aus:
      Die Summe der Energie ist Null.
      Ein Perpetuum Mobile erster Art unmöglich.

      Daraus folgt für die Erde:

      Die Erde kann von und nach Extern Energie nur durch Strahlung austauschen.

      Die Leistung, die aus dem Weltraum kommt und von der Erde absorbiert und damit in Wärme umgesetzt wird, ist P = (1-α)S π r² (die Leistung der Sonneneinstrahlung (S) Minus die Leistung des reflektierten Sonnenlichts (α S)). Die Leistung, die die Erdoberfläche in den Weltraum in Form von Wärmestrahlung abstrahlt, ist P = ε (σ T⁴) 4 π r² (Stefan-Boltzmann-Gesetz).

      mit
      α: Albedo des Planeten
      S: Strahlungsleistung der Sonne, die den Planeten erreicht
      ε: Emissionsgrad, 1 bedeutet keine Behinderung der Emission, kleiner 1 bedeutet Behinderung der Abstrahlung; dieser Faktor wird durch die Treibhausgase beeinflusst
      T: Oberflächentemperatur Erde
      r: Radius der Erde
      σ: Stefan-Bolzmann-Konstante
      π: Kreiskonstante

      Die Erde befindet sich im stationären Fall im Strahlungsgleichgewicht mit ihrer Umgebung, dem Weltraum. Tut sie das nicht, erwärmt sie sich oder kühlt ab. Die eintreffende, absorbierte Sonnenstrahlung ist im stationären Fall also gleich der ausgehenden Wärmestrahlung (Energieerhaltung):

      (1) (1-α)S π r² = ε (σ T⁴) 4 π r²

      Absorbierte Sonnenstrahlung = Emittierte Wärmestrahlung des Planeten

      Daraus ergibt sich, kürzt man π r² weg:

      (2) (1-α)S = 4 ε (σ T⁴)

      Ohne Treibhauseffekt muss man ε = 1 setzen.
      Damit wäre es auf der Erde im Schnitt etwa -18°C warm.
      Tatsächlich ist es aber derzeit etwa 15°C warm.

      Oder anders:
      Gäbe es den Treibhauseffekt mit der Gegenstrahlung nicht, dann würde die Erdoberfläche mehr Leistung abstrahlen (4 π r² σ T⁴), als auf ihr eintrifft (π r² (1-α) S). Die Erdoberfläche müsste also ein Perpetuum Mobile erster Art sein und würde damit dem 1. Hauptsatz widersprechen.

      Gleichzeitig müsste die Atmosphäre Leistung, die von der Erdoberfläche ausgestrahlt wird, wirkungsfrei vernichten, denn wir können im Weltall die Strahlungsleistung messen, die der Planet ab gibt, und diese ist geringer als die Leistung, die die Erdoberfläche ab gibt. Also muss ein Anti-Perpetuum Mobile zwischen Erdoberfläche und Weltall sein, dass diese Energie absorbiert, ohne dass es eine Wirkung hat.

      Das ist nun einmal sehr unwahrscheinlich.

      Wir stellen fest:
      Der 1. Hauptsatz gilt nur, wenn es den Treibhauseffekt gibt.
      Dass es den Treibhauseffekt geben muss wissen wir seit 1824.

      Bei seiner Entdeckung waren obige Methoden zur Berechnung noch nicht bekannt. Dennoch kann man klar ableiten, dass es den Treibhauseffekt geben muss. Sehr spannend nachzulesen in der Arbeit von Fourier von 1824.

      ====

      Der 2. Hauptsatz sagt aus:
      Ein Perpetuum Mobile zweiter Art ist unmöglich.
      D.h. eine Wärmekraftmaschine, die durch Abkühlen der Umgebung unter die eigene Temperatur die eigene Temperatur erhöht und dabei Arbeit verrichten kann, ist unmöglich.

      Dieser Hauptsatz kommt klassisch aus den Betrachtungen der Wärmeleitung.

      Beim Treibhauseffekt geht es allerdings um die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen. Der Satz ist bei der Betrachtung von Strahlung so nicht anwendbar. Ausgesendete Strahlung kann nicht vor dem Aussenden wissen, auf welches Objekt mit welcher Temperatur sie schließlich einmal treffen wird. Die Strahlung kann also nicht im Vorfeld entscheiden, in welche Richtung sie strahlen wird. Eine Punktquelle strahlt eben einfach in alle Richtungen – wie auch Kirstein sagt. Dass Strahlung unabhängig von der Temperatur gesendet und empfangen wird, sieht man an einfachen bidirektionalen Sendeanlagen, z.B. dem Handy. Das Handy hat eine Antenne und der Sendemast hat eine Antenne. Eine der beiden Antennen ist wärmer. Dennoch kann man immer in beide Richtungen senden und empfangen. Man kann beim Handy hören und sprechen. Auch Licht, das von einer kalten Wand oder einer kalten Wolke oder von Eis und Schnee kommt, kannst du sehen, auch wenn dein Auge viel wärmer ist.

      Physikleugner argumentieren üblicherweise, der 2. Hauptsatz würde nicht gelten, weil eine kältere Atmosphäre eine wärmere Erdoberfläche nicht erwärmen könne. Hieraus leiten diese dann den Trugschluss ab, es könne keine Gegenstrahlung geben. Die erwärmende Leistung kommt natürlich von der Sonne. Treibhausgase sorgen nur dafür, dass die Strahlung länger im System „Erde“ verweilt, weil sie öfter absorbiert und reemittiert wird. Das ist wie, wenn man ein Zimmer mit weißen Wänden und ein Zimmer mit schwarzen Wänden hat. Bei gleicher Beleuchtung ist es im weißen Zimmer heller, weil die Lichtstrahlen öfters durch den Raum gehen, als wenn sie von einer schwarzen Wand absorbiert werden.

      Davon unberührt erwärmt eben nicht die kältere Atmosphäre den wärmeren Boden, sondern die Treibhausgase sorgen nur dafür, dass der Boden weniger stark abkühlt. Die Leistung kommt ja von der Sonne und dann von der Erdoberfläche. Wenn man die Differenz der von der Erdoberfläche ausgehenden Wärmestrahlung und der auf sie einstrahlende Gegenstrahlung bildet, hat man klar einen Überschuss der Abstrahlung. D.h. die Oberfläche gibt mehr Energie ab als zurück strahlt. Der 2. Hauptsatz wird an keiner Stelle verletzt.

      ==

      Fazit:
      Du hast recht. Kirstein missachtet physikalische Grundgesetze und behauptet entsprechend Unsinn.

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      1. Der zweite Hauptsatz bezieht sich auf ein geschlossenes System. Das ist die Erde im Rahmen der aus- und eingehenden Strahlung nicht. Die Sonne schiebt ständig Energie nach. Das ist mitnichten vergleichbar mit einem geschlossenen System, bei dem der Strahlungsaustausch zwischen zwei Körpern einfach erstirbt, wenn sie die gleiche Temperatur haben.

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          1. ok. die erde ist kein abgeschlossenen system. die sonne schiebt ständig energie in form von strahlung nach. also sendet die erwärmte erdoberfläche ständig strahlung noch oben, die ebenso ständig zum teil wieder zurückkommt und die erde weiter erwärmt, gemeinsam mit der sowieso eintreffenden..

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    2. Es ist ja noch krasser. Tscheuschners (und Kirsteins) Behauptung der Treibhauseffekt verstosse gegen den 2. HS der Thermodynamik verstösst gar gegen den 1. HS der selben dessen Grundelement die Energieerhaltung ist. Laut Tscheuschner und co betrifft ist der Fluss von Warm nach Kalt nicht nur Netto sondern absolut. Also die Rückstrahlungsenergie der kühleren Atmosphäre keinen Einfluss auf die Temperatur der wärmeren Erde hätte. Da müsste eine Art Energiebarriere dann die Energie der Rückstrahlung im Nichts verschwinden lassen. Wenn ich mit ner kühlen LED Taschenlampe in einen heissen Ofen leuchten würde dürfte das Licht dort nicht ankommen nach diese Logik etc. Auch würden Wolken in der Nacht nicht bewirken dass es wärmer bleibt als bei klarem Himmel.
      Oder macht euch bei mal bei plus 25 Grad nackig und mal bei minus 25 Grad. Laut Leuten wie Tscheuschner dürftet ihr bei minus 25 Grad nicht mehr frieren als bei plus 25 Grad da der Wärmefluss diesem nach absolut ist und nicht relativ! 62 Grad statt nur 12 Grad Temperaturdifferenz? Egal wenn die Temperatur des kühleren Objektes keinen Einfluss auf diesen Prozess hat solange das nur kühlere ist. Tscheuschner ist neben Kirstein einer DER „Kronzeugen“ der alternativen Medienszene ( ich mag eig. alternative Medien weil Sie nachweislich viele Lügen von Regierungen etc aufdecken, aber weil Nuoviso seit Jahren nicht auf mails antwortet wo ich sagte dass Sie bei Kirstein einen Täuscher auf dem Leim gehen und jetzt fast jede Woche mit dem nen Interview machen habe ich mein Spendenabo bei denen beendet).
      Das Gerlich/Tscheuschner Gutachten ist hier ausführlich widerlegt:

      Klicke, um auf Hauptseite.pdf zuzugreifen

      Das ganze ist so schlecht, dass selber EIKE Chef Lüdecke sich davon distanziert und das unbrauchbar nennt. Leider unterliegen aber offenbar 95% der Zuschauer von ihm einen so starken Dunning-Kruger-Effekt dass Sie selber den brüllensten Bullshit kritiklos schlucken. Habe auf Heise/TP nur mal einen Punkt eines Vortrages von Tscheuschner rausgegriffen, es tut wirklich weh und ca 94% likes machen mir echt Angst um den Geisteszustand der Massen die das sehen:

      https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Klimawandel-ExxonMobil-vor-Gericht/Berufs-zensiert-Ralf-Tscheuschner/posting-35479597/show/

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  3. Zugegebenermaßen gibt es durchaus überzeugendere Wissenschaftler wie z.B. der Nobelpreisträger für Physik, Ivar Giaever
    Dann schauen wir doch mal…

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      1. Jottes, Frage an Di8ch: ich habe immer noch nicht gefressen, womit die kriminellen Typen Kirstein, Giaever und wie sie sich alle nennen, nun begründen, daß auf der Erde überhaupt ein Klima herrscht und nicht einfach solche Glut und Arktikkälte wie auf dem Mond??

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  4. Laß Dich doch verblöden. Jeder kann verstehen, daß es keinen Treibhauseffekt geben kann. Kühlere Partikel, Teilchen, Gase in der Atmospähre, können doch erst Wärme zurückstrahlen, wenn sie wärmer als Ihre Umgebung geworden sind. Einfach mal selbst darüber nachdenkendenken. Selbstständiges Denkenlernen hat in unseren Schulen aber bisher keine Priorität.

    Zitat: „Die Behauptung, daß sogenannte „Treibhausgase“ wie z. B. CO2 zur Erwärmung am Boden der Erdatmosphäre beitragen, steht im krassen Widerspruch zu sämtlichen bekannten physikalischen Gesetzmäßigkeiten für Gase und Dämpfe sowie der Wärmelehre insgesamt.“
    [Anm. jottes: Link zu Klima- und Physikleugner Heinz Thime entfernt]

    Ja wir haben vermehrte Wetteranomalien auf unserem Planeten. Was ist aber die wirkliche Ursache dafür?

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    1. Du verwechselst Wärmeleitung mit Strahlung. Strahlung geht in alle Richtungen, unabhängig von der Temperatur des Objekts, auf den die Strahlung irgendwann einmal trifft.

      Wenn Strahlung immer nur von warm nach kalt gehen würde, wie wolltest du dann Dinge sehen, die kälter sind als dein Auge? Wolken zum Beispiel.

      Dass und welche Gase Infrarotstrahlung absorbieren (und auch wieder abstrahlen) kann jedes Kind zuhause überprüfen.

      Auch jeder billige CO2-Sensor funktioniert nach dem Prinzip, dass er den Treibhauseffekt in der Luft misst und daraus die CO2-Menge errechnet.

      Warum lässt du dich von Thieme verblöden? Der Mensch kann ja in seinen Darstellungen („Atmosphäreneffekt“) noch nicht einmal den Strahlensatz korrekt anwenden, und das lernt man spätestens in der 9. Klasse.

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    2. Man kann die verschiedenen Formen der Energieübertragung (Strahlung / Konvektion) auch mal ignorieren und einen ganz einfachen Vergleich anstellen:

      Der Treibhausmantel um die Erde (Wasserdampf, Methan und eben auch ein kleines bisschen CO2) wirkt wie ein Isolator.
      Wenn ich im Winter einen Mantel trage, dann ist der Mantel kühler als mein Körper (37°C). Trotzdem verhindert der Mantel dass ich auskühle. Er „wärmt“ mich quasi.

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  5. Schon unfreiwillig komisch, dass hier einige mit Giaever kommen, den Sie in einem schönen eingebundenen Beitrag zum Klimawandel zerpflückt haben (die schaffen es nicht mal, Ihren Blog mal kurz durchzusehen). Ich bin zwar anderer politischer Meinung, aber Sie können den Klimawandel für Einsteiger gut erklären. Manche merken es einfach nicht, dass sie jegliche Glaubwürdigkeit verlieren, wenn sie nicht mit, sondern gegen die Physik argumentieren. Gegen die Energiewende kann man eine Menge vorbringen (soll hier jetzt nicht Thema sein), aber nicht gegen den menschengemachten Klimawandel.

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  6. Hallo, es ist interessant die Erkenntnisse der „Klima-Experten“ und „Klimaleugnern“ zu verfolgen (beziehe mich aber hier nicht auf die Posteinträge). Es geben viele Studien und Erkenntnisse die den Leitmedien- Forscher widersprechen. Über das Thema „Treibhauseffekt“ gibt es viele Gegendarstellungen, die der politischen Agenda nicht in den Kram passen. Wie zum Beispiel, dass 97% der Wissenschaftler sich einig sind, dass der Klimawandel durch menschengemachten CO2-Anstieg (anthropogonisches CO2) verursacht wurde. Bei den 97 % der Befürworter von ca. 960 Wissenschaftler, wurden angeblich davon 8000 Wissenschaftler die keine Meinung bzw. Erkenntnisse haben und im IPCC (Weltklimarat) zu den 97% nicht eingerechnet wurden einfach unter den Tisch gekehrt.
    Zum Beitrag „Neues wissenschaftliches Experiment widerlegt „Treibhauseffekt“!“ (22.07.2011) Prof. Nasif S. Nahle die Erkenntnissen von Robert W. Wood. Bekanntlich wird von der politischen Agenda diese Quelle von dem ich meine Infos her habe nicht anerkannt und verpönt.
    [Anmerkuung Moderator: Link zu EIKE entfernt]

    „Gäbe es in unserer Atmosphäre einen Treibhauseffekt, dann müsste an erster Stelle der Wasserdampf dafür verantwortlich sein. Es gibt in der Atmosphäre 600mal mehr Wasserdampf als Kohlenstoffdioxid. Diesen Faktor 600 muss man noch einmal mit 5 multiplizieren, denn die thermische Kapazität des Wassers liegt bei 4.180 joule/kg/°K gegenüber nur 840 joule/kg/°K für CO2. Wasserdampf besäße also ein 3.000mal so starkes „Treibhauspotenzial“ wie CO2. Wäre unsere Atmosphäre tatsächlich ein Treibhaus, wären die Ozeane längst verdampft“.
    Quelle:
    [Anmerkuung Moderator: Link zu EIKE entfernt]

    Viele Themen über das „Treibhauseffekt“
    [Anmerkuung Moderator: Link zu EIKE entfernt]

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    1. Bitte keine Links zu Fakenews-Seiten, die durch Unsinn die Physik verleugnen und gegen die notwendigen Maßnahmen zum Klimmaschutz agitieren.

      Wenn du Robert Wood anführst, dann verlinke doch direkt zu seiner Arbeit, nicht zu Stümpern und Menschen, die zum Thema notorisch die Unwahrheit sagen.

      Schaust du dir die Arbeit von Wood an, dann fällt dir auf, dass er die Wirkung des Treibhauseffekts von Fensterglas auf Pappschachteln bestätigt und quantifiziert hat (erstellt fest, der Treibhauseffekt ist vorhanden, im Glashaus überwiegt aber der Glashauseffekt). Ebenso gibt er an, dass sein Versuch zu primitiv ist, um irgend eine belastare Aussage zu machen, schon gar nicht bei der Betrachtung des Treibhauseffekts bei Planeten.

      Wood ist ein schönes Beispiel, wie man Klimaleugner erkennen kann. Jeder, der auf Wood entsprechend verdreht verweist, sagt die Unwahrheit. Diese Leute und Webseiten kannst du dann schon mal als unseriös beisete legen.

      Zu deinem Zitat von Jacques Henry, wenn es denn authentisch ist:

      Schon in dem Zitat kannst du erkennen, dass der Mensch keine Ahnung davon hat, wovon er redet. Er vermischt dann einfach einmal schnell Strahlung mit Wärmekapazität und setzt Stoffmenge unterschiedlicher Stoffe mit deren Absorptionsfähigkeit von Strahlung (welcher Wellenlänge?) gleich. Das ist völliger, zusammenhangloser Unsinn in 5 Sätzen. Der ganze Beitrag besteht aus solchen wirren Verdrehungen oder ganzen Kausalverdrehungen, indem der Autor mal fluchs Wirkung und Ursache vertauscht.

      Ob es einen Treibhauseffekt gibt oder nicht, kannst du mit Hilfe der Physik z.b. ganz einfach durch Analyse der Leistungsbilanz des Planeten ergründen.

      Auch ohne Kenntnis der Strahlungsphysik führt eine Analyse der Temperaturen auf der Erde zu dem Schluss, dass es den Treibhauseffekt geben muss. Wie man zu dieser Erkenntnis kommt, kannst du zum Beispiel bei Fourier, 1824 nachlesen. Dem Entdecker der Naturgesetze der Wärmelehre ist das als erstem Aufgefallen. Die Treibhausgase nachgewiesen hat man 1856 und ausführlicher 1859. Damit ist der Treibhauseffekt auch durch Messung belegt.

      Auch dein dritter Link führt nur zu einem Blumenstrauß wissenschaftlicher Nonsens-Beiträge und schlichten Unwahrheiten.

      Warum vertraust oder verlinkst du Seiten, deren Wahrheitsgehalt du mit einfachster Physik oder Quellenanalyse als offensichtlich und auf primitivste Weise als Unwahr entlarven kannst?

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  7. Moin,

    sorry für eine Frage zu einem bereits über 2 Jahre alten Thema. Ich würde mich aber sehr über eine Antwort freuen.

    Du – ich hoffe, diese „unhöfliche“ Anrede schickt sich – schreibst, dass 50 % der von CO2 wieder abgegebenen Strahlung würde die Erde wieder erreichen.

    Nun ist die Erde aber – grob gesagt – ballförmig und die Strahlungsabgabe erfolgt ebenfalls in alle Richtungen. Dabei müsste doch ein geringerer Teil dieser Strahlung zurück zur Erde kommen als 50 %.

    Viele Grüße

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    1. Hallo,

      die 50% sind natürlich vereinfacht. Wie du richtig bemerkst, ist die Erde gekrümmt. Mit Hilfe der Trigonometrie kann man den Effekt leicht bestimmen.

      Wenn man ein Molekül in 5 km Höhe nimmt, dann sind es nur noch 49%, in 10 km Höhe 48%. Diser systematische Fehler spielt daher für die Betrachtung hier keine große Rolle.

      Auch geht diese Strahlung nicht (zwangsweise) bis zum Erdoden zurück, sondern kann eenfalls wieder von einem entsprechenden Molekül absorbbiert werden.

      In Summe kehrt durch diese Ping-Pong-Effekte deutlich mehr als 50% Strahlung als sogenannte „Gegenstrahlung“ zur Erde zurück.

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